Auf dem Fränkischen Gebirgsweg unterwegs

13 Wanderfreunde starteten in Pullenreuth am Friedhof bei schönem, nicht zu warmen Wetter. Nach der Überquerung der Staatsstraße nach Kemnath ging es vorbei am Kohlwegdenkmal ins Höllbachtal. Auf der Schwarzenreuther Höhe hatte man gute Ausblicke auf die Fichtelgebirgsgipfel und den Steinwald. Auf dem Kalvarienberg oberhalb Ebnath boten sich Sitzgelegenheiten zur Mittagsrast an. Das geöffnete Kirchlein lud zum Innehalten ein. Die Mariengrotte unterhalb der Kirche und die Texttafeln des "Hupferliedes" an der Kirche wurden eingehend besichtigt.
Der weitere Weg führte, vorbei an Zeckenberg, leicht ansteigend zur Hirschenhütte. Das Kreuz daneben war wie immer schön geschmückt. Bis zum Kösseinebrunnen war der Anstieg noch etwas gemäßigt, dann ging es steil zur Kösseine hoch. Das neue Gipfelkreuz gegenüber der Bergwachthütte macht einen imposanten Eindruck. Durch die Anbringung der Glastafeln ist es auch künstlerisch interessant.
Der 2,5 km lange Abstieg nach Hohenbrand war noch einmal anstrengend, aber das Glücksgefühl, die Strapazen geschafft zu haben, überwog. Und die abschließende Einkehr zur Schlussbesprechung im Biergarten des „Dragoner“ wurde der Flüssigkeitspegel wieder aufgefüllt. Die Brotzeit hat sehr gemundet und rundete den erlebnisreichen Tag ab.

Text: Josef Leeb


Bilder: Josef Leeb, Gerald Kunz

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