Langstreckenwanderung im Kemnather Land

Gipfelfoto auf dem Kuschberg bei Atzmannsberg
Gipfelfoto auf dem Kuschberg bei Atzmannsberg

 

Unsere alljährliche Langstreckenwanderung mit sportlichem Charakter, von unserem Wanderführer Manfred Dostler wieder hervorragend vorbereitet, startete heuer in Kemnath  und war eine echte Panoramatour mit immer wieder tollen Ausblicken. Sie verlief auf einem Rundkurs über Armesberg, Zwergau, zum Waldecker Schlossberg und über den Kuschberg nahe Atzmannsberg wieder zurück nach Kemnath.
Insgesamt wagten sich in diesem Jahr vier Frauen und sechs Männer (Rekordbeteiligung) auf die 30 km lange Strecke mit über 700 hm.
Die ersten Kilometer bis Zinst wurden schnell Kilometer gemacht, bis die Gruppe der Aufstieg zum Armesberg teilweise außer Atem brachte. Unterhalb des Armesbergs gab es die erste kurze Pause um die Flüssigkeitsverluste wieder auszugleichen.
Vorbei ging es dann an der Dreifaltigkeitskapelle auf dem Armesberg (die um 9 Uhr leider noch geschlossen war) und dem Mesnerhaus (das um diese Uhrzeit sogar schon offen gehabt hätte) über den Kamm nach Zwergau und Waldeck.
Während sich die einen in Waldeck beim Dortmund Fanclub mit Bier und hochprozentigem stärkten und zur Völkerverständigung beitrugen, erkundeten die anderen die Altstadt von Waldeck und ergänzten Ihre Marschverpflegung in einer Bäckerei. Wobei sonderbarerweise auch einige Brotlaibe als Marschgepäck im Rucksack verstaut wurden.
Gemeinsam ging es dann zum Waldecker Schlossberg, wo die renovierte Burgruine ausgiebig erkundet wurde, bevor es eine Mittagsrast (Rucksackverpflegung) gab.
Von hier ab ging es „fast“ nur noch eben und bergab bis zu unserem letzten Gipfel an diesem Tag, dem Kuschberg bei Atzmannsberg mit einem echten Gipfelkreuz, Gipfelschnaps und Gipfelfoto.
Nach 30 km für die Dortmund-Fanclubbesucher und 31 km für die Waldeckbesichtiger erreichten wir schließlich wieder Kemnath, wo das Endziel unserer Wanderung war.
Beim „Houderer Zoigl“ ließen wir die herrliche Wanderung bei Zoigl und einer deftigen Brotzeit ausklingen.

 

Roland Kunz


Bilder: Manfred Dostler und Roland Kunz

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