Wanderung auf dem Fränkischen Gebirgsweg


Der Wettergott meinte es gut und so konnte Wanderführer Tilo Schöffel bei herrlichem Spätsommerwetter 10 FGVler begrüßen.

Die Wurzelstolperer wanderten vom Fuße des Ochsenkopfes in Bischofsgrün auf einen gut ausgebauten Forstweg vorbei an den Proberobas Steinbrüchen in Richtung Goldkronach.

Der dann in einen Pfad übergehende Weg in einen Mischwald erschien durch die hereinscheinenden Sonnenstrahlen besonders reizvoll. Am Fürstenstein, einer Felsenburg am Nordhang des Goldberges bei Goldkronach wurde eine Rast eingelegt.

 

Über den Humboldtweg erreichten die FGVler das imposante Infohaus der Besucherbergwerke. Von einem freundlichen Team wurde bei Kaffee und Kuchen ein interessanter Film über die Bergwerksgeschichte Goldkronachs vorgeführt. Anhand von Schautafeln am Haus wurde das Gezeigte nocheinmal vertieft.

Ein Höhepunkt war der anschließende Besuch des seit dem 15. Jahrhunderts fast unveränderten Bergwerkstollens „Mittlerer Name Gottes“. Die Gruppe teilte sich dazu in mutige Bergleute und Humboldteg Erkunder. Ein fachkundiger Experte aus Goldkronach führte die Gruppe, ausgestattet mit Mantel, Helm und Grubenlampe über 200 m tief in den Berg. Es konnten Meiselspuren, welche die Bergmänner vor mehreren hundert Jahren hinterließen, bewundert werden. Die engen und teilweise auch niedrigen Gänge waren eine echte Herausforderung.

 

Bei der Fahrt zum Ausklang in den urigen Landgasthof „Schwarzer Adler“ in Nemmersdorf  bot sich bei der „Goldenen Aussicht“ ein wunderbarer Blick weit in das Land.

Tilo Schöffel

 


Bilder:  Tilo Schöffel, Josef Leeb, Gerald Kunz

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