Tageswanderung auf dem "Pfarrer-Joseph-Hupfer-Weg"


Petrus meinte es gut und so konnte Wanderführer Tilo Schöffel bei angenehmen Sommerwetter 11 FGVler begrüßen.

Die Wurzelstolperer wanderten von Ebnath auf herrlichen Wanderwegen und Pfaden etwas über 400 Höhenmeter zum Kösseinegipfel. Diesen Weg ging der von 1895 bis 1939 tätige Seelsorger Hupfer jeweils am Pfingstdienstag mit ca. 25 Pfarrer Kollegen. Wir folgen heute der Markierung mit einem goldenen Kelchsymbol mit der Aufschrift  „Ich bin gewandert weit umher“. Zahlreiche Tafeln mit seinen Gedichten über Natur und Heimat begleiten uns.

Sehenswert die alte Wunsiedler Straße und der sogenannte Fürstensitz. Im Kösseinehaus wurde eine Rast eingelegt.

Beim Abstieg Richtung Kössein waren viele Sehenswürdigkeiten, wie der Kösseinebrunnen, der Pfalzbrunnen und der Unterstand zu betrachten.

Der Rückweg nach Ebnath führte an der 8,6 km langen ehemaligen Rollbahn vorbei, in welcher auf der immer leicht abschüssiger Bahn der Kösseinegranit transportiert wurde. Interessant auch der Lebewohlstein, in welchem sich italienische Arbeiter 1901 verewigt haben. Der tonnenschwere Wackelstein, das Amphibienbiotop , die Kalvarienkapelle rundeten die abwechslungsreiche Wanderung ab.

 

Nach knapp 16 km Wegstrecke, bei doch etlichen Höhenmetern, kam die Wandergruppe bestens gelaunt wieder in Ebnath an.

                                                                                                                                                                                                                   Text: Tilo Schöffel     Bilder: Tilo Schöffel, Gerald Kunz, Roland Kunz




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