D'Wurzelstolperer und Geocaching

 “Geokäsching, wos is denn des scho wider fira naimodisch Zaich? Brauch i niat!”

So wird wohl manch einer sagen. Stimmt, braucht nicht jeder. Rauchen, Rumhocken, Drachenfliegen, Surfen, SiMSen auch nicht. Doch wer etwas tut, egal welches Hobby er betreibt, wird es wohl deshalb machen, weil es ihm Freude bereitet - wie das halt mal so ist mit Freitzeitbeschäftigungen. Aber es ist besser er tut was, noch besser er tut es in der freien Natur! Und die Geocacher gehen eben zur “Schatzsuche” in die Natur. Verbinden in geradezu idealer Weise ihre Vorliebe für technische Geräte mit Bewegung im Freien. Ich habe noch keinen Geocacher angetroffen, der nicht wohlgelaunt war. Das spricht doch für sich! Und einen wichtigen Aspekt sollte man nicht vergessen, die nachkommenden Generationen sind mit einem Spazierstock nicht mehr in die Natur zu locken - sie müssen mit Ihren Interessen harmonierenden Aktionen gelockt werden. Vielleicht ist gerade Geocaching ein Weg, junge Menschen mehr für Freiluft-Aktivitäten zu gewinnen.

 

Was ist nun Geocaching?
Geocaching (sprich: Geokäsching, von griechisch  γῆ, gē „Erde“ und englisch cache „geheimes Lager“), auch GPS-Schnitzeljagd genannt, ist eine Art elektronische Schatzsuche oder Schnitzeljagd. Die Verstecke („Geocaches“, kurz „Caches“) werden anhand geografischer Koordinaten im Internet veröffentlicht und können anschließend mit Hilfe eines GPS-Empfängers gesucht werden. Mit genauen Landkarten ist auch die Suche ohne GPS-Empfänger möglich.

Ein Geocache ist in der Regel ein wasserdichter Behälter, in dem sich ein Logbuch sowie verschiedene kleine Tauschgegenstände befinden. Der Besucher kann sich in ein Logbuch eintragen, um seine erfolgreiche Suche zu dokumentieren. Anschließend wird der Geocache wieder an der Stelle versteckt, an der er zuvor gefunden wurde. Der Fund kann im Internet auf der zugehörigen Seite vermerkt und gegebenenfalls durch Fotos ergänzt werden. So können auch andere Personen –  insbesondere der Verstecker oder „Owner“ (englisch für „Eigentümer“)  – die Geschehnisse rund um den Geocache verfolgen. Wesentlich beim gesamten Such- und Tauschvorgang ist, dass von anderen anwesenden Personen das Vorhaben nicht erkannt wird und so der Cache Uneingeweihten verborgen bleibt. (frei nach Wikipedia)

 

Wer verbirgt sich hinter den “D’Wurzelstolperern”?
Es sind dies überwiegend Mitglieder aus der Vorstandschaft der Ortsgruppe, für die das Wandern mit GPS schon lange eine Selbstverständlichkeit ist und die das Ziel verfolgen, das faszinierende Hobby “Geocaching” in und um Waldershof zu beleben. Unter dem Pseudonoym “D’Wurzelstolperer” haben sie bereits mehrere Caches veröffentlicht. Sie erhalten übrigens tatkräftige Unterstützung von der Waterkant  durch Wanderfreundin Sigrid S. (“elbrenner”).